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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Äquipotenz-Hypothese

Autor
Autor:
Katharina Weinberger

Äquipotenz-Hypothese, geht davon aus, daß jeder Teil eines bestimmten Gehirngebietes eine ausfallende Organfunktion ersetzen bzw. eine Funktion übernehmen kann, die normalerweise durch die gesamte Gehirnregion kontrolliert wird. Für diese Hypothese der Plastizität gibt es sowohl Hinweise als auch Befunde, die dagegen sprechen. Wahrscheinlich besteht für beide Gehirnhemisphären eine angeborene Verarbeitungsfähigkeit, wobei die Übernahme neuer Fertigkeiten aber keineswegs einen vollständigen Ersatz leisten kann.

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