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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Beurteilungsmethoden

Autor
Autor:
Sonja Margarethe Amstetter

Beurteilungsmethoden, dienen der Einschätzung von Leistung. a) Freie Eindrucksschilderungen sind besonders verbreitet zur Beurteilung von Führungskräften. Ohne oder nur mit geringen formalen Vorgaben sollen Eindrücke über erfolgsrelevantes Verhalten oder entsprechende Eigenschaften und Kompetenzen in freien Worten festgehalten werden. Nachteile: meist geringe Reliabilität; Vorteile: geringer Aufwand, individuelle Charakterisierung ohne Anpassung an Beurteilungsschemata. b) Einstufungsverfahren sind die am meisten verbreiteten Urteilstechniken. Methodisches Prinzip ist die Zuordnung von Verhaltensbeobachtungen, Ergebnis- oder Merkmalsschätzungen zu einer mehrstufigen Skala, deren Skalenstufen durch Zahlenwerte verankert sind (graphische Einstufungsskala, Verhaltensbeobachtungsskala). c) Kennzeichnungs- und Auswahlverfahren und Rangordnungsverfahren werden im betrieblichen Bereich nur in geringem Umfang eingesetzt.

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