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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Debilität

Autor
Autor:
Katharina Weinberger

Vom lateinischen debilis = schwach abgeleiteter Ausdruck für den geringsten Grad der Geistesschwäche. Ihr entspricht ein Intelligenzquotient (IQ) von 50 bis 70 Punkten, den man mit einem Intelligenzälter zwischen 8 und 13 Jahren gleichsetzen darf. Die Minderbegabung kann ererbt oder durch Gehirnschäden während der Geburt, durch Verletzungen oder Krankheiten (Gehirnentzündung) erworben sein. Die geistige Reifung ist verzögert, Kenntnisse können nur sehr mühsam erworben werden, die Begabungsschwerpunkte liegen vor allem im Praktischen (manuelle Betätigungen). Besonders wichtig ist die Erziehung des Debilen; er soll nicht isoliert, noch viel weniger verspottet werden, um eine angemessene soziale Einordnung zu finden (Erethisch).

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