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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Gestaltkreislehre

Autor
Autor:
Julia Schneider-Ermer

Bezeichnung für die Annahme von V. v. Weizsäcker (1947), Organismus und Umwelt seien kreisartig innig miteinander verbunden, wenngleich nicht so, daß man beide zusammensetzen könne wie zwei Teile eines Ganzen. Denn immer bestimme auch der Organismus, was von der Umwelt auf ihn einwirkt, und immer die Umwelt, was vom Organismus erregt wird. Jeder Reiz sei schon eine Wahl (also eine Formung), jede Erregung schon eine Umstimmung (also wieder eine Formung) (Einfühlung).


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