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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

MSS

Autor
Autor:
Manuela Bartheim-Rixen

1) Manie-Selbstbeurteilungsskala, dient der Selbstbeurteilung manischer Symptomatik durch an Manie leidenden Personen ab 15 Jahren im klinischen und ambulanten Bereich. Die MSS kann einerseits als diagnostisches Instrument andererseits auch zur Erfassung von Veränderungen der Symptomatik im Therapieverlauf eingesetzt werden. 2) Mehrdimensionale Schmerzskala, Selbstbeurteilungsverfahren, welches als standardisiertes Basisinventar für aktuelle Schmerzmessungen von Erwachsenen entwickelt wurde. Die MSS besteht aus einer Liste von 25 Adjektiven, die die Beschaffenheit von Schmerzen beschreiben. Aufgabe des Probanden ist es, jedes Adjektiv auf den eigenen aktuellen Schmerz bezogen in einer der fünf Abstufungen von “sehr” bis “entfällt” anzukreuzen. Die 25 Eigenschaftswörter lassen sich den folgenden sechs Subskalen zuordnen 1) Spitze Rhythmik, 2) Begleitende Lästigkeit, 3) Ausgebreitete Stumpfheit, 4) Unberechenbarer Überfall, 5) Stechendes Reißen und 6) Andauernde Hartnäckigkeit. Die MSS kann als Einzel- und Gruppentest durchgeführt werden, es liegen keine Parallelformen, jedoch eine computergestützte Fassung vor.


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