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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Wille

Autor
Autor:
Manuela Bartheim-Rixen

Bewußte Verstärkung eines Wunsches oder einer Absicht, die aus einer Zahl von mindestens zwei miteinander im Wettbewerb stehenden Motiven ausgewählt wird. Beispiel: «Soll ich jetzt arbeiten oder Spazierengehen?» - «Ich will arbeiten!» In Zusammensetzungen wie «starker» und «schwacher» Wille wird der Ausdruck oft wertend gebraucht. Wer vorwiegend von der Gesellschaft hochgeschätzte Ziele verfolgt und sich nicht davon abbringen läßt, gilt als Mensch mit einem «starken Willen», während der Taugenichts, der in den Tag hinein schläft, einen «schwachen Willen» hat.

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