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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

autonome Veränderungen

Autor
Autor:
Werner Eberlein

autonome Veränderungen, Bezeichnung für Veränderungen von Gedächtnisinhalten, die auf Gestaltgesetze bzw. eine Tendenz zur Herausbildung stabiler Organisation von Gedächtnisinhalten zurückzuführen sind, die aus gestaltpsychologischer Sicht einen "höheren Überlebenswert" als ungeordnete, "chaotische" Formen haben. Spezielle Organisationsformen sind z.B. Schemata, in denen allgemeine Regeln und individuelle Erfahrungen die Gedächtnisinhalte beeinflussen, oder Skripts, d. h. drehbuchartig festgelegte Ereignisabläufe, in denen die Gedächtnisinhalte an bestimmten Stellen eingeordnet werden können.

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