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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Titchener

Autor
Autor:
Werner Eberlein

Edward Bradford, 1867–1927, anglo-amerikanischer Experimentalpsychologe. 1892 Promotion an der Universität Leipzig bei W. Wundt. 1892-1927 lehrte er an der Cornell University, Ithaca, New York. Titchener lernte als Mitarbeiter W. Wundts dessen experimentelle Psychologie kennen und trug maßgeblich zu ihrer Etablierung in den USA bei. Zeit seines Lebens widmete er sich der Weiterentwicklung und Systematisierung des Wundtschen Strukturalismus, der die Analyse der Struktur mentaler Prozesse gegenüber dem Funktionalismus betont. Die systematische Introspektion ist dabei die zentrale Methode. Sein vierbändiges Lehrbuch Experimental Psychology (1902–1905) diente lange als Standardwerk. Weitere einflußreiche Publikationen sind Lectures on the Elementary Psychology of Feeling and Attention (1908), Lectures on the Experimental Psychology of the Thought-Processes (1909), A Text Book of Psychology (1910) und Systematic Psychology: Prolegomena (1929).


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