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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

DSM-IV

Autor
Autor:
Anneliese Widmann-Kramer

Abk. für Diagnostisches und Statistisches Manual psychischer Störungen. 1) DSM-IV CD-ROM: die deutschsprachige CD-ROM-Version beinhaltet die diagnostischen Kriterien des DSM-IV (Klassifikationssystem psychischer Störungen) sowie die umfangreichen Informationen zu Symptomatik, Verlauf, Prävalenz, Prädispositionen und Differentialdiagnostik der Störungen für die zuverlässige Anwendung in Klinik und Praxis. Die Informationen sind vollständig elektronisch erschlossen und flexibel abrufbar, so daß sich der Inhalt der DSM-IV problembezogen selektiv darstellen läßt und Vergleichs- und Übersichtsdarstellungen auf Abruf möglich sind. 2) DSM-IV Falldarstellungen: Fallübungen zur Differentialdiagnose. Das Buch dient zur Erläuterung der DSM-IV Differentialdiagnostik, in dem es sowohl die Vorteile als auch die Schwierigkeiten im Umgang mit dieser Art der Klassifikation beschreibt, wobei jeder Fall mittels der fünf Achsen des DSM-IV-Systems dargestellt und diagnosespezifisch diskutiert wird; zu dem werden therapeutische Leitlinien skizziert. Deutsche Herausgeber haben ICD-10-Falldarstellungen hinzugefügt, um einerseits die unterschiedliche Differentialdiagnostik nach DSM-IV und ICD-10 zu verdeutlichen, andererseits um die Benutzung für den ausschließlichen ICD-10-Anwender als Fallbuch für ICD-10 Fälle zu gewährleisten. 3) DSM-IV Handbuch der Differentialdiagnosen: Ergänzung zum DSM-IV zur Übersicht über die Differentialdiagnostik psychischer Störungen. Das Handbuch beinhaltet die Vorstellung und Diskussion von sechs grundlegenden Schritten bei der psychiatrischen Differentialdiagnostik, die bei jedem zu untersuchenden Patienten durchzuführen sind; es umfaßt zudem die Darstellung von Entscheidungsbäumen, differentialdiagnostische Tabellenübersichten und einen Symptom-Index zur Erleichterung der alltäglichen klinischen Arbeit. 4) DSM-IV und ICD-10 Fallbuch: erläutert die DSM-IV Differentialdiagnostik, in dem es sowohl die Vorteile als auch die Schwierigkeiten im Umgang mit dieser Art der Klassifikation beschreibt, wobei jeder Fall mittels der fünf Achsen des DSM-IV-Systems dargestellt und diagnosespezifisch diskutiert wird; zudem werden therapeutische Leitlinien skizziert. Deutsche Herausgeber haben ICD-10-Falldarstellungen hinzugefügt, um einerseits die unterschiedliche Differentialdiagnostik nach DSM-IV und ICD-10 zu verdeutlichen, andererseits um die Benutzung für den ausschließlichen ICD-10-Anwender als Fallbuch für ICD-10 Fälle zu gewährleisten. 5) DSM-IV, Diagnostische Kriterien: "Mini-DSM-IV", auch passend für die Kitteltasche des Arztes, zur schnellen diagnostischen Zuordnung eines Störungsbildes; ermöglicht dem Diagnostiker, während der Untersuchung das Vorhandensein oder Fehlen störungsspezifischer Symptome durch schnelles Nachschlagen zu prüfen bzw. die komprimierten Kriterienlisten als Richtlinien zu verwenden. Darüber hinaus sind die korrespondierenden ICD-10 Codierungen (F-Schlüssel) erfaßt.


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