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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

soziale Beeinflussung

Autor
Autor:
Werner Eberlein

alltägliche Form der positiven Einflußnahme (Förderung, Unterstützung) und negativen Einflußnahme (Zwang, Einengung, Blockierung der Entfaltungsmöglichkeiten, Manipulation, Gehirnwäsche). Viele Beeinflussungsvorgänge laufen nicht-intendiert ab, haben über die Zeit aber doch eine sehr große Wirkung (z.B. im Verhältnis von Eltern und Kind). Die Wirkung von Beeinflussungen ist in der Regel dann groß, wenn die Beeinflussungsrichtung in die gleiche Richtung wie die ohnehin vorhandenen Verhaltenstendenzen zielt (im Sinne von Initialzündungen, Entwicklungsförderung). Zusätzliche Wirkung haben die Beeinflussungen, wenn sie von wichtigen vorbildhaften Personen ausgehen, zu denen eine enge Beziehung besteht oder die einen hohen gesellschaftlichen Status sowie hohe Glaubwürdigkeit verkörpern (Beeinflussung, Manipulation, Tür-ins-Gesicht-Technik).


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