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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Selbstbekräftigung

Autor
Autor:
Katharina Weinberger

1) Selbstbekräftigungsprogramme: Durch positive Selbstbekräftigung können destruktive Selbstkonzepte und Selbstgespräche (Selbstkommunikation) erfolgreich bekämpft werden. Affirmationen können negative Stimmen ausschalten und damit den Erfolg wahrscheinlicher machen. Affirmationen sind stets positiv, in Präsens (Gegenwart) und persönlich zu formulieren. 2) Selbstkonsequenzphase im Selbstregulationsmodell von Kanfer: Zuerst wird in der Selbstbeobachtungsphase das eigene Verhalten wahrgenommen, in der Selbstbewertungsphase kommt es zu einem Vergleich zwischen den Rückmeldungen, der Selbstbeobachtung und dem eigenen Anspruchsniveau, dann – in der Selbstkonsequenzphase –zu positiver oder negativer Selbstbekräftigung. Selbstbekräftigung nach Erfolg oder Mißerfolg setzt voraus, daß die Ursachen des Verhaltensresultats sich selbst und nicht unbeeinflußbaren äußeren Faktoren attribuiert werden (Attribution), also der eigenen Fähigkeit und/oder der jeweiligen Anstrengung bei der Lösung einer Aufgabe.


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