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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Freizeitberufe

Autor
Autor:
Julia Schneider-Ermer

Sportberufe, Touristikberufe, Gesundheitsberufe, Kunst- und Kulturberufe und Multimediaberufe, hinzu kommen die Berufe der Unterhaltungsbranche. Freizeit umfasst die Berufsfelder der Sportberufe. Freizeit ist in den letzten drei Jahrzehnten zu einem wichtigen Arbeitgeber geworden; mit mehr als 5 Mio finden sich im Tätigkeitsfeld Freizeit ca. 7 % aller Beschäftigten, die ca. 12 % des Sozialprodukts erarbeiten. Professionalität ist Ausdruck der Qualität des Handelns in einem Beruf, verbunden mit einer Erhöhung des Anspruchs- und Leistungsniveaus des Berufsbildes. Mit zunehmender Ausweitung des Tätigkeitsfeldes Freizeit und seiner Ausdifferenzierung in verschiedene Berufsfelder haben sich auch die möglichen Qualifizierungen entwickelt. Neben der Vielzahl der außeruniversitären berufsqualifizierenden Ausbildungen - vom Aerobic-Instructor über Tanzlehrer, Freizeitberater, Reiseleiter, Familienhelfer, Gesundheitstrainer, Museumsmanager bis zum Netzwerk-Administrator - haben sich heute eine ganze Reihe von universitären und fachhochschulspezfischen Qualifizierungen herausgebildet, die den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen Rechnung tragen.

Literatur

IST-Institut für Sport, Freizeit und Touristik (1998). Arbeitgeber Freizeit. Aktuelle Berufe für den Markt der Zukunft. Düsseldorf.


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